Herbstlager 2002

The day after

 

Für den letzten Morgen haben wir Betreuer uns etwas besonderes einfallen lassen. Wir haben nämlich selber den Küchendienst übernommen um den Kids mal richtig zu zeigen, wie man sowas denn machen sollte. Leider waren die meisten Teilnehmer noch so groggy von der letzten Nacht, daß sie von den Stühlen zu kippen drohten. Kaum einer bemerkte unsere hervorragende Arbeit, eigentlich pure Verschwendung.
Kaum nach Hause zurückgekommen, fiel ich auch schon in mein Bett. Von den nachfolgenden 24 Stunden verbrachte ich bestimmt 19 in einem wunderschönen, ruhigen, erholsamen Traumland, ohne Fußgetrippel, ohne Training, ohne titschende Tischtennisbälle, ohne braune Wörter und ohne Küchendienstverteilung.

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